Kompakte Natriumgekühlte Kernreaktoranlage KNK

Die Kompakte Natriumgekühlte Kernreaktoranlage (KNK) war ein Versuchskernkraftwerk mit 20 MW elektrischer Leistung. Die Anlage wurde von 1971 bis 1974 mit einem thermischen Kern als KNK-I und von 1977 bis 1991 mit einem schnellen Kern als Prototyp eines schnellen Brutreaktorkraftwerks unter der Bezeichnung KNK-II betrieben. Bei diesem Reaktortyp wird als Kühlmedium nicht Wasser, sondern Natrium benutzt.Nach Aufgabe der Schnellbrütertechnologie in Deutschland erfolgte 1991 die endgültige Abschaltung der KNK-Anlage. Seit 1993 laufen die Rückbauarbeiten. Das Stilllegungskonzept sieht den vollständigen Abbau der Anlage vor. Die ersten Stilllegungsgenehmigungen betrafen die Reaktorperipherie. Seit 2003 läuft der Rückbau im Reaktorgebäude.

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